Zuschlag für ÖPP-Projekt B247 erteilt

Hirte: „Nach 20 Jahren gibt es endlich eine Lösung“

Der Zuschlag für das ÖPP-Projekt B 247 in Thüringen ist erteilt: Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur lässt den Neubau der Ortsumgehungen Mühlhausen/Höngeda und Großengottern/Schönstedt im Zuge der B 247 durch die Bietergemeinschaft Via Mühlhausen realisieren. Vertragsbeginn ist der 1. Oktober 2021. "Nach 20 Jahren gibt es endlich eine Lösung für die Anwohner", so Christian Hirte (CDU), der das Projekt maßgeblich in Berlin voran geschoben hatte.

Jonas Urbach, Landtagsmitglied und CDU-Kreisvorsitzender betont, dass die riesige Verkehrswelle die sich jeden Tag aus den Landkreisen Eichsfeld und Unstrut-Hainich in Richtung Erfurt und wieder zurück wälzt, auch bewältigt werden muss. "Viele kennen die langen LKW-Kolonnen, die jede Fahrt in die Landeshauptstadt zur Geduldsprobe werden lassen. Ein vierspuriger Ausbau ist daher notwendig, auch um die Anbindungen an A 71 und A 38 grundlegend zu verbessern und den Standortnachteil der fehlenden Autobahnanbindung im Landkreis auszugleichen."

"Ich bin Christian Hirte wirklich dankbar. Hätte er sich nicht im Alleingang im Rechnungsprüfungsausschuss des Deutschen Bundestages für ÖPP eingesetzt, hätten die Anwohner noch jahrelang weiter auf den Baubeginn warten müssen", so die stellv. Kreisvorsitzende der CDU Jane Croll.

Pressemitteilung vom 20. Juli 2021